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Digitalisieren von Hi8-Video-Cassetten


Die wahren Schätze in den Archiven sind unter anderem Videocassetten. Die Aufnahme erfolgte bis in die Zweitausender-Jahre in analogen oder halbdigitalen Formaten, wie VHS und Hi8. Diese Cassetten sind in der Regel, wenn gut gelagert, auch nach 30 Jahren noch recht gut abspielbar. Die VHS-Digitalisiereung hatte ich vor vielen Monaten hier schon beschrieben, jetzt kamen mir schachtelweise Hi8-Cassetten auf den Tisch.

Abgespielt werden die Cassetten von einer normalen Hi8-Kamera, die möglichst wenige Betriebsstunden haben sollte.

Das Resultat sind oft Bildkipper, Farbfehler, instabiles Bild oder gleich alles zusammen. Diese Fehler kopiert man dann in das digitale File und damit ist es nicht mehr reparabel.

Um das zu beherrschen, muß man ziemlich in die Tasche greifen und einen professionellen Timebasecorrector der Firma Grass Valley einschleifen, ein Gerät, das die Videosignale wieder stabilisiert und synchronisiert, - es wirkt wahre Wunder. Meine bildtechnische Vergangenheit hat mir dabei geholfen, die Parameter perfekt zu kalibrieren, um jetzt (fast) verlustfrei die Kisten von Hi8-Cassetten mit der Münchner Trambahnvergangenheit zu digitalisieren. Erste Ergebnisse sind bereits geschnitten und ergänzen Artikel auf unserer trambahn.de.

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