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Mit der Baßgeige von Grünwald zum Stachus


Ich gebe ja zu, mit meiner Arbeit im Archiv unseres Vereins der Freunde des Münchner Trambahnmuseums einen Traumjob zu haben: dieses Archiv bietet ein so vielfältiges zeitgeschichtliches Schatzkästchen, dessen Befreiung aus dem Dornrößchenschlaf und Veröffentlichung viel Spaß macht, - und viel Arbeit. Gestern habe ich die "Tarifbestimmungen 1928" abfotografiert. Scannen ging in diesem Fall leider nicht, weil das 200 seitige Buch in der Mitte auseinanderzubrechen drohte.

Damals war das Tarifsystem auf diese 200 Seiten zusammengefaßt und das Beste: der Fahrgast musste sich damals nicht drum kümmern: man stieg in den Wagen und sagte sein Ziel und der Schaffner benannte den Preis. Diese Fahrpreisberechnung war ein Kunststück in sich, wie diese beiden Beispiele aus diesem Dokument beweisen:

Da wird einem klar, was Dienstleistung heißt & bedeutet: die Trambahnschaffner von damals waren wahre Rechenmeister mit einem Ortsgedächtnis wie ein Taxifahrer.

Wie ich schon sagte, Archivarbeit ist anstrengend, aufwändig, - macht aber auch manchmal sehr viel Spaß!

 
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