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© Sammlung Stadtarchiv

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1859 Giesing.jpg

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1877_Planung_für_GiesingPS-SP-0008_low.j

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Der Stadtplan von 1859 zeigt das Dorf Giesing ganz unten ausserhalb des Burgfriedens von München. 

Auch im Jahr 1877 gab es schon Stadtplaner und die hatten große Pläne für Giesing: das Gelände ist im "Alignements Plan für Giesing" ist streng aufgeteilt und geometrisch vermessen.

Der Blick vom Giesinger Berg Richtung München: die Eisenbahnverbindung Südring war 1871 gerade fertiggestellt und verband Hauptbahnhof und Haidhauser Bahnhof (nach der Eingemeindung Haidhausens 1874 erhielt er zum 15. Oktober 1876 den Namen Bahnhof München-Ost.). Die Heilig-Kreuz-Kiche, quasi das Wahrzeichen von Giesing, wurde 1888 fertiggestellt & geweiht.

1870 Giesinger Kirche DE-1992-FS-NL-WEIN

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Das Bild aus dem Jahr 1893 zeigt den Giesinger Berg nun etwas seiner größten Steigungen beraubt und noch ohne Trambahnschienen

1893 Giesinger Berg DE-1992-FS-HB-XVI-01

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München hat durchaus ein paar Bergstrecken für die Trambahn zu bieten wie die Montgelasstraße, Maximilianeum, Rosenheimer-Berg, Nockherberg und eben den Giesinger Berg. Da kamen die ersten Drehgestellwagen vom Typ A gerade recht, um die Steigung zu bezwingen.

Diese Postkarte von 1905 zeigt einen Wagen der "weissen Linie" XII bergauf auf dem Giesinger Berg.

1905 Giesinger  Berg Stadtarchiv.jpg

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Ab 1896 fuhr die Trambahn über den Giesinger Berg. Dieses Bild zeigt einen Wagen der Linie 17 am Giesinger Berg kommend oben von der Treppe vor der Heilig-Kreuz-Kirche fotografiert.

1905 Giesinger berg DE-1992-FS-HB-XX-G-1

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Im Jahr 1934 begannen die Bauarbeiten zum weiteren Ausbau des Giesinger Berges: die Trambahnschienen waren bis dahin auf der Bergseite des Straßenverlaufs gelegt. Bis 1935 wurden die Schienen nun in die Straßenmitte verlegt.

Giesinger berg baustelle.jpg

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Giesinger berg 1934-1935.jpg

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Giesinger Berg 1934-1935 Treppe.jpg

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Bei diesen Arbeiten wurde recht heftig in die Struktur eingegriffen: es verschwanden viele der am Berg gelegenen Häuser und die Treppe zur Kirche wurde auf die Hälfte der Breite zurückgebaut.

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Giesinger berg baustelle oben.jpg

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Das im 18. und 19. Jahrhundert ansteigende Verkehrsaufkommen machte die steile Berggasse zu einem gefährlichen Wegstück. Das prominenteste Verkehrsopfer war der Unternehmer und Erfinder Joseph von Utzschneider. Seine Kutsche kippte und überschlug sich am 31. Januar 1840 in der "Loherwirtskurve". Der Begradigung der Gasse musste 1888 auch die alte Heilig-Kreuz-Kirche weichen. Oberhalb des Giesinger Bergs steht heute die neue Heilig-Kreuz-Kirche. 1890/1892 wurde die Steigung von stellenweise 15 Prozent auf vier Prozent verringert.

Auer_Muehlbach_in_Giesing_um_1850.jpg

Der Giesinger Berg

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