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BEIWAGEN TYP g 1.48 
1456

Gebaut von: Rathgeber München, Fahrgestell: Rathgeber und MAN Nürnberg (1925 - 26)

Aufbau nach Kriegsschäden (1944)

Zu den 1925/26 gebauten Triebwagen der Baureihe E beschafften die Städtischen Straßenbahnen München zeitgleich 200 Beiwagen der Bauart e. Die e-Wagen wurden in fünf Serien geliefert: e 1.48 (Wagennummern 1136-1205; Hersteller MAN; 70 Stück), e 2.48 (Wagennummern 1206-1255; Hersteller Rathgeber; 50 Stück), e 3.48 (Wagennummern 1256-1295; Hersteller Rathgeber; 40 Stück), e 4.49 (Wagennummern 1296-1325; Hersteller Rathgeber; 30 Stück) und e 5.49 (Wagennummern 1326-1335; Hersteller MAN; 10 Stück).

 

Diese Beiwagen glichen den Triebwagen in der Bauart mit Ausnahme der Achszahl und der Länge. Auch die schon bei den E-Triebwagen kritisierte Farbgebung mit dunkelgrauem Fensterband stieß auf Missfallen.

Die Lieferung der e-Wagen ermöglichte es, den größten Teil der inzwischen völlig veralteten ehemaligen Pferde- und Dampfbahnwagen aus dem Verkehr zu ziehen.

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurden insgesamt 57 e-Beiwagen völlig zerstört. Auf ihren Rahmen und Fahrgestellen entstanden zwischen 1944 und 1946 Wiederaufbauten, die die Typenbezeichnungen g 1 und k 1 erhielten. Während die g-Beiwagen nahezu identisch mit den e-Wagen waren, unterschieden sich die k-Wagen davon deutlich.

Technische Daten der g 1.48-Wagen:

Gesamtlänge: 8,20 m;

Breite: 2,05 m; Höhe: 3,27 m;

Gewicht: 6,9 t; 

18 Sitzplätze, 52 Stehplätze;

Wagennummern: 1436-1464; Anzahl: 29 Stück.

© Archiv FMTM e.V.

Der g 1.48-Beiwagen 1456 am 2. Juni 1992 in der Abstellhalle des Betriebshofs 3.

© Archiv FMTM e.V.

Autor: Klaus Onnich / FMTM e.V.

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