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Ramersdorf

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 © Archiv FMTM e.V.

Ramersdorf wurde erstmals im Jahr 1006 erwähnt, damals hieß es allerdings noch "Rumoltesdorf". Auch eine Kapelle muss es damals schon gegeben haben, die spätere Kirche, um 1400 errichtet, zog bald viele Wallfahrer an. Damit ist Ramersdorf einer der ältesten Wallfahrtsorte in Bayern überhaupt. 

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 1882 

Dennoch blieb das Dorf bis ins 19. Jahrhundert ein Kaff. 1833 gab es gerade einmal 18 Häuser und 90 Einwohner, alle katholisch, außerdem 30 Pferde, 65 Kühe, einen Bock und eine Ziege. 1855 wohnten immerhin schon 390 Menschen hier, umgeben von Feldern und Wiesen. Zum 1. Januar 1864 wurde Ramersdorf schließlich mit 121 Hektar und 600 Einwohnern nach München eingemeindet

Wie viele Gemeinden rund um die Hauptstadt München gab es auch in Ramersdorf sehr viele Ziegeleien, denn die Hauptstadt baute und baute und hier wurde das Baumaterial hergestellt.

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 1865 

 1833